Integrative Schmerzmedizin

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Chronische Schmerzen schränken das Leben in vielfältiger Art ein.

Sie beherrschen den Alltag oft so stark, dass kaum noch Aktivität und Lebensfreude erlebt wird. Viele Menschen ziehen sich zurück, werden depressiv, können nicht mehr arbeiten und in gewohnter Weise am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Die Zukunftsperspektive erscheint eingeschränkt.

Die stationäre integrative multimodale Schmerztherapie im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe versucht, den häufig bestehenden Teufelskreis von Schmerz – Anspannung – Bewegungseinschränkung - Ausweglosigkeit – Schmerzverstärkung zu durchbrechen. Das Verständnis biographischer Zusammenhänge ist ebenso wichtig wie der Blick in die Zukunft.

Wir sehen den Menschen in seiner körperlichen, seelischen und geistigen Dimension und betrachten ihn als Individuum mit ganz eigenen Bedürfnissen und Entwicklungsmöglichkeiten.

All dies soll Sie so stärken, dass nicht der Schmerz der alles bestimmende Lebensinhalt ist. Sie können wieder mehr Eigenaktivität, Interesse und Freude am Leben erlangen und damit Ihre Lebensqualität steigern.

BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTE

  • Rückenschmerzen und muskuloskelettale Schmerzen
  • Schmerzen bei degenerativen Erkrankungen
  • Gelenkschmerzen
  • Stressbedingte Schmerzen
  • Fibromyalgie-Syndrom
  • Nervenschmerzen (z.B. Post-Zoster-Neuralgie, Phantomschmerz)
  • Gesichts- und Kopfschmerzen (z.B. Migräne, Trigeminusneuralgie)
  • Komplexes regionales Schmerzsyndrom - CRPS (Morbus Sudeck)
  • Therapie bei Wunsch nach Entzug bzw. Umstellung der bisherigen Schmerzmedikation
  • Chronische postoperative Schmerzen

LEISTUNGSSPEKTRUM

Wir bieten Ihnen im Rahmen der integrativen multimodalen Schmerzmedizin ein individualisiertes Therapiekonzept mit den folgenden Behandlungsmöglichkeiten an, teilweise als Gruppen- oder auch als Einzeltherapie:

  • Psychosomatische Schmerztherapie/Schmerzpsychotherapie
  • Medikamentöse Therapie (Allopatika, alternativ konventionelle Medikamente, Medikamente der anthroposophischen Medizin, Phytotherapeutika)
  • Medikamentenreduktion, Opiatentzug, Opiatreduktion, Opiatrotation
  • Äußere Anwendungen, Wickel
  • Naturheilkundliche Anwendungen ( Blutegel, Schröpfen)
  • Psychoedukation (Wissensvermittlung) zu Schmerz, Bewegung, Schlaf
  • Bewegungstherapie und Entspannungsübungen
  • Atemtherapie
  • Achtsamkeitstraining / Meditation
  • Kunsttherapie
  • Therapeutisches Plastizieren
  • Musiktherapie
  • Sportgruppe/Nordic Walking
  • Schmerzphysiotherapie
  • Gartentherapie
  • Ernährungsberatung

    IHR KONTAKT ZUR SCHMERZMEDIZIN

    Station 23.11, Haus 23

    Claudia Klabunde, Katharina Reuter
    Ansprechpartnerin, Sekretariat

    Wichtige Informationen

    Wir freuen uns, wenn Sie sich für eine stationäre Therapie interessieren. Für unseren Erstkontakt bitten wir Sie, den Schmerzfragebogen der Integrativen Schmerzmedizin auszufüllen.

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